Wohn- und Lebensgemeinschaft
Was macht eine Gemeinschaft aus?
Das Gleichheitsgebot ist eines der Grundsäulen und mit der wichtigste Bestandteil. Jeder hat eine Stimme und jede Stimme ist gleichviel Wert. Das Stimmrecht hat nicht mit der der Höhe der Einlage (Pflichtanteile und Freiwillige Anteile) zu tun.
Wie wird man eine Gemeinschaft?
Durch zusammen Leben und zusammen Lernen.
Vor allem: Wie bleibt man eine Gemeinschaft?
Die Antwort können wir noch nicht geben, wir üben noch.
Schon Aristoteles sagte „Der Mensch ist von Natur ein Gemeinschaft bildendes Wesen“. Oder auf neudeutsch: Soziale Kontakte gehören zum Wohlbefinden dazu, sind wichtig für Körper und Geist, halten fit und gesund, fördern die Kreativität.
Das Zusammenleben in Gemeinschaften kann in vielen Punkten eine Bereicherung sein. Was ist wichtig dabei? Achtsamkeit, Respekt, Kommunikation, Solidarität, Unterstützung, Spaß haben und vieles mehr.
Wichtig ist das jeder für sich klärt was Ihm in der Gemeinschaft wichtig ist. Welche eigenen Bedürfnisse in der Gemeinschaft befriedigt werden sollen.
Die Gemeinschaft klärt und teilt dem Interessenten mit welche Bedürfnisse sie abedecken kann und will.
Eine Wohngenossenschaft zu gründen ist eine sehr aufwendige Art. Letzendlich sind wir unsere eigenes Wirtschaftsunternehemen. Wir finden diese Lebesweise, aber im Zusammenspiel mit der Stiftung eine sehr sichere Lebens - Form für Ihre Mitglieder und eine solide Geldanlage.
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Wir haben gelernt, wie die Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen, doch wir haben die einfache Kunst verlernt, wie Brüder (und Schwestern) zu leben.
(Martin Luther King, 1929 bis 1968, Bürgerrechtler, USA)